Huch, geht das schnell. Schon ist April und damit bin ich eine Woche zu spät mit meinem Schreibtagebuch.
Aber, hey – dafür kann ich Erfolge melden. Die ersten 11.000 Wörter stehen – das ist mein erstes Kapitel. Und es tat gar nicht weh .
Ich habe es ausgedruckt und meiner Tochter in die Hand gedrückt. Sie schwingt gerade den Rotstift und ich hoffe, von meiner Geschichte bleibt noch etwas übrig.
Das ist schon ein komisches Gefühl, einen Text aus der Hand zu geben, der nicht einmal bei wohlwollender Betrachtung als „fertig“ bezeichnet werden könnte. Doch es befreit ungemein und sperrt meinen kleinen inneren Schweinehund namens „Perfektissimo“ ein, der mich bisher immer gnadenlos k.o. geschlagen hat.
Da ich aber nur in den Wochenend-Nächten zum Schreiben komme, weil im Frühjahr Gartenarbeit und Teichpflege die Wochenend-TAGE belegen, habe ich diesen Monat zwei Tage „Auszeit in Köln“ gebucht. Ich fahre in meine Lieblingsstadt, übernachte in der Jugendherberge Deutz und widme mich dem Kapitel 2.
Und dann hoffe ich, dass ich Ende des Monats sagen kann: Ja, alles im Plan. Schließlich habe ich Jacky versprochen: „Bis Ende Juni steht der Rohentwurf!“ Und: Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen. Hoffentlich schaffe ich auch noch den Blog-Artikel über das Komma, den ich mir für diesen Monat fest vorgenommen habe. Ach ja, und da ist dann natürlich noch mein neues Korrektur-Projekt. Es ist herrlich, wenn man sein Geld mit Dingen verdienen kann, die man liebt.
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