Diese Woche ist es soweit – ENDLICH! Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der realen Zeit immerhin fast genau 14 Monaten, treffe ich mich in Brühl mit Jacky. So lange ist es tatsächlich schon her, dass ich auf senden gedrückt habe und ahnungslos mit meiner Rezension zu Zauberhaftes Aschenputtel den ersten Schritt zu einer wunderbaren Wanderung durch die Welt der J. Vellguth getan habe. Sie suchte einen Korrektor, ich hatte Zeit! Die besten Dinge finden wir immer dort, wo wir sie nicht erwarten. 😉
Und so konnte ich das Abenteuer „12in12“ hautnah miterleben. Ich pflückte die falschen Kommas aus dem Wald der Wunder, rettete die Superheldin vor Tippslern und suchte die Wortdoppler aus #FolgedeinemHerzen. Kurz und gut – statt einer passiven Leserin von schriftsteller-werden.de war aus mir eine aktive Korrektorin im 12in12-Projekt geworden.
Das war spannend, aber nicht immer leicht. Denn oft verlor ich mich in den fesselnden, atmosphärischen Szenen und musste mich mühsam zwingen, in der schönsten Liebesszene auf die Rechtschreibung zu achten. Wie einfach sind doch nüchterne, wissenschaftliche Texte zu korrigieren.
In all der Zeit mailten wir uns oder schrieben eine SMS, wir telefonierten, wenn es mal eng wurde. Aber wir haben uns nie getroffen. Nun bin ich total gespannt, was für ein Mensch sich hinter J. Vellguth, der Bloggerin und Autorin verbirgt. Ist sie so offen und fröhlich wie im Blog? So romantisch wie in den Liebesgeschichten? Wie lebt eine Frau, die Astrophysikerin ist, eine Blog-Gemeinde coacht und mit 2 kleinen Kindern 12 Bücher in 12 Monaten schreibt?
Das werde ich nächsten Sonntag erzählen!
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